Gedicht: Nicht Hoheit

Nicht Hoheit, sondern eine Woge, zu gewaltig, um ihr standzuhalten, die den Eindruck von zehntausend Fußspuren auslöscht.

Nicht Vergötterung, sondern der beständige Blick von Sonnenblumen, die ihren Herrn über den Himmel hinweg verfolgen.

Nicht ein gezwungenes Lächeln, sondern das weise eines Sonnenstrahls, das durch die Wolkendecke dringt.

Nicht gleichgültig, aber schweigend in seiner gestirnten Weite.

Dana Mark