Wer unterwirft sich dem Willen des Satgurus?

Nur diejenigen, denen es so bestimmt ist, werden Gurumukhs (Ergebene) des Gurus, werden auf die Melodie des Namens eingestimmt und akzeptieren den Willen des Meisters.

Ein Ergebener kontempliert über den Namen mit Liebe. Er wird auf den Namen eingestimmt. Wenn es so bestimmt ist, nimmt er den Willen des Meisters an.

Suhi M3, 757-1

Diejenigen, welche den Willen des Herrn durch die Gnade des Meisters lieben, werden rein im Gemüt. Aber diesen Segen erhält nur derjenige, dem es der Meister Selbst gewährt.

Sie akzeptieren Seinen Willen; sie werden rein. O Nanak, sie empfangen Es. Er gibt Es ihnen aus Liebe.

Ramkali M3, 918-3

Diejenigen, welche sich dem Willen des Meisters unterwerfen, werden von ihren Leiden befreit. Sie werden für immer glücklich, und ihre Glorie wächst von Tag zu Tag.

Wer sich dem Willen des Meisters unterwirft, wird von allen Leiden befreit.

Sri Rag M4, 89-9

Wer nach dem Willen des Meisters handelt, ist von aller Armut und (allem) Elend befreit.

Kanara Var M4, 1313-19

Die Unterweisung, welche der Meister gibt, welche die Suchenden hören. Diejenigen, welche sich dem Willen des Meisters unterwerfen, ihre Glorie erhöht sich um das Vierfache. Geheimnisvoll ist der Weg der Wahren Sucher, sie hören nicht nur, sondern sind berauscht von dem, was sie hören.

Gauri Var M4, 314-9

Der egozentrische Mensch ist in das Netz des Gemüts und des Intellekts verstrickt. Er ist von List und Klugheit eingenommen und irrt im Zweifel umher. Er akzeptiert den Willen des Herrn nicht. Er kommt und geht. Er durchläuft den Kreislauf der Seelenwanderung wieder und wieder und leidet sehr. Er verweilt nie in seiner ursprünglichen Heimat in Sach Khand, der Wahren Region.

Andere unglückliche Folgen der Nichtunterwerfung unter Seinen Willen werden im Folgenden genannt:

Der blinde und egozentrische Mensch spielt raffiniert. Er nimmt den Willen des Herrn nicht an und erleidet dadurch großen Schmerz. Er verliert sich im Zweifel; er kommt und geht; er findet die Wahre Heimat nicht.

Maru M3, 1064-2

In diesem Eisernen Zeitalter, Kali Yuga, ist der Egoismus sehr mächtig. Niemand ist bereit, einem anderen zu glauben. Diejenigen, welche einen Meister getroffen haben und Seinen Willen akzeptieren, singen das Lob des Herrn und sind immer zufrieden. In diesem Zeitalter sind diejenigen wirklich gesegnet, welche nach dem Willen des Meisters leben.

Wer den Willen des Meisters annimmt, singt liebevoll das Lob des Herrn. Im Eisernen Zeitalter sind diejenigen gesegnet, die innerhalb des Willens des Meisters leben.

Shalok M3, 1414-1

Wenn jemand die vom Meister gegebenen Namen wiederholt, beginnt er, in Seinem Willen zu leben, und alle seine Zweifel und Ängste werden beseitigt.

Er beginnt von Herzen zu sagen,

,Ich akzeptiere, was Du willst.ʽ ,Das ist gut, was für Dich annehmbar ist.ʽ ,O Vater! Dein Wille geschehe. Was immer Du tust, schmeckt süß. O Herr! Gib uns den Segen Deines Namens.ʽ

Ich diene dem Meister und singe den Namen des Herrn. O, Du Zerstörer von Zweifel und Angst, ich unterwerfe mich Deinem Willen.

Suhi M1, 752-17

Was immer Du tust, schmeckt süß. Nanak bittet den Herrn um die Schätze von Naam.

Asa M5, 394-4

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Fußnote: