Welch ein festes Fundament

Welch ein festes Fundament habe ich in meinem Gott! Welch ein liebevolles Band! Die Welt mag prüfen den Glauben, den ich habe, jedoch, ich ruhe sicher in Ihm, Der erlösen kann.

Winde mögen blasen, mal hier und mal dort, zu mancher Zeit, auch stürmisch toben im schnellen Lauf von böser Tat, mit Mut und Ausdauer halte ich meinen Platz, bis das wilde Sturmgebraus' sich dann beruhigt hat.

Die Krone einer Eiche mag sich bis zum Schmerz beugen, doch soll sie nimmer brechen. Im Boden tief verwurzelt hält der Baum der Spannung stand und kann nicht verlustig gehen einer Kraft, die stets verbleibt.

Alltäglich sind wir ausgesetzt den Dingen, die uns verfolgen. Doch der Glaube singt voll Freude und seine Lieder klingen wahr. Den höchsten Segen hat doch jene Seele, die den rechten Weg erwählt, der zu diesem hohen Ziele führt und alle Dinge nur als Nichts erachtet,

Denn in jedem Sturmwind wirst du eine Perle finden, nicht aus Irdischem entstanden und darin liegen die Reichtümer, die niemals werden vergehen: Wie sehr das Leben auch bedrängt, um so mehr nehmen sie zu.

Je größer der Widerstand, um so stärker wachsen wir, je besser die Stellung, um so schwächer der Feind. Welch festes Fundament habe ich in meinem Gott! Welch liebevolles Band mit Ihm durch Sein Wort!

Barin von Blomberg