Die Verheißung des Meisters

von Arlene Horsman

Es ist beinahe ein Jahr seit meiner Spirituellen Geburt vergangen. Die Freude, die diese Monate gebracht haben, lässt sich mit Worten nicht beschreiben, obwohl ich diese Freude gerne teilen möchte.

Von unserem Sohn, der durch die Gnade des Meisters ein paar Monate früher zu Ihm geführt wurde, bekam ich eine Kostprobe von dem, was der Pfad bedeutet. Bei einer so ergebenen Seele in unserem Hause schlossen wir uns freudig seiner Ernährungsweise, seinen Meditationsstunden usw. an. Was anfangs eine Mischung von Respekt und Humor für den neuen Lebensstil unseres Sohnes war, interessierte mich allmählich, und ich fühlte den starken Wunsch, selbst daran teilzuhaben.

Es ist nur allzu wahr, wenn der Meister sagt, dass es nicht gelehrt werden kann, sondern empfangen werden muss. Und:

Die Wahre Lebensweise ist noch höher als die Wahrheit.

Das Licht scheint in jedem von uns, so dass andere, indem sie Gott in uns sehen und Seine Gnade erkennen, zu Ihm hingezogen werden. So erging es auch mir. 

Eines Tages, als ich in meiner Verzweiflung nach Ihm rief, wusste ich plötzlich, dass Er mich erhört hatte, und ich konnte Seine helfende Gegenwart spüren. Von dieser Zeit an begann sich mein Leben zu ändern, bis der schöne Augenblick in Boston kam, als ich an Millie Prendergasts Tür stand, wo die Liebe des Meisters mich willkommen hieß und weiter floss wie ein klarer, funkelnder, erfrischender Bach. Ich war von einer armen Hülle umgeben; aus der vom Meister erwiderten Liebe.

Die Verzweiflung, ins Leere zu gehen, war fort. Innen fand ich die Brücke, die mein Suchen beendete. Ich hatte meinen geliebten Meister gefunden und war ganz Sein. Dies war die Erfüllung von der Verheißung des Meisters für uns alle, die in Seinem Buch ‘Spirituelles Elixier‘ steht. Mit Tränen der Liebe und Sehnsucht las ich Seine eigenen Worte:

Der Meister hält immer die Hände, die Er einmal ergriffen hat. Diesen festen Halt wird man niemals verlieren. Die Meisterkraft wird den Initiierten niemals aufgeben noch im Stich lassen bis zum Ende der Welt.