Das Einssein mit dem Meister

von R.H. Sirrine

Der Meister gibt uns vier Anregungen, die hilfreich sind, Empfänglichkeit zu entwickeln:

  1. ‚Wir sind ein Tropfen des Meeres allen Bewusstseins.‘ Euer Einssein mit dem Meister und eure Bedeutung für den Schöpfer und für alles Leben auf Erden mag erkannt werden, wenn ihr euch vorstellt, ein Glas voll Wasser zu sein, das aus den Meeren der Welt genommen wurde, und euch dann vergegenwärtigt, dass alles Wasser der Welt sich bewegen muss, um diese Leere zu füllen. Wenn ihr euch mit dem Meister und aller Kreatur verschmolzen fühlt, werdet ihr ein Gefühl des Friedens und der Freude haben. Dies wird den Wunsch hervorbringen, dem Meister und dem Schöpfer zu dienen. Ihr lasst dann jeden eurer Gedanken, Worte und Taten zum Segen für sie werden. Um dies zu erreichen, stellt euch vor, eine Tasse voll Zucker zu sein, die durch eure Handlungen in die Meere der Welt zurückgeschüttet wird. Diese Anstrengungen, euer Licht und eure Ausstrahlung unterstützen den Meister und den Schöpfer, um das Goldene Zeitalter und die Selbstverwirklichung herbeizuführen.

  2. In der Broschüre über Empfänglichkeit spricht der Meister von Sich als von einem Baum, der mit den Wurzeln alle Nahrung direkt vom Schöpfer erhält. Auf uns bezogen sagt Er, dass wir wie die Zweige dieses Baumes sind und das Spirituelle Licht und den Ton von Ihm erhalten. Er legt nahe, dass wir uns durch eine Wahre Lebensweise, Liebe für alle und tägliche Meditation durch den Baum bis zum Schöpfer hinarbeiten können, sodass wir durch die Führung des Meisters und die Inneren Weisungen dem Baum des Meisters gleich werden – ein Kind Gottes.

  3. Der Meister sagt, wir sollen in der Nähe des Feuers sitzen und Seine Wärme spüren. So scharen wir uns um den Gottmenschen der Liebe, fühlen, wie unsere Seele angezogen wird wie die Motte vom Licht. Sein Strahlendes Licht erhellt die verborgensten Punkte unserer Vergangenheit. Unsere täglichen Probleme beginnen, sich zu verflüchtigen. Unsere täglichen Meditationen reinigen das Gemüt. Unsere Seele beginnt unter Seiner Führung ihre Reise zurück zum Schöpfer. Lasst uns daran denken, dass Er sagt: Sagt nicht: Ich will versuchen, sagt: Ich will. Lasst uns Seinen Anweisungen folgen und lasst uns erfüllt sein durch die Flamme der Liebe Gottes, die der Meister ausstrahlt.

  4. Der Meister gebraucht Seine Hände, um auf die Meister-Kraft – die von oben kommt – hinzuweisen, die ständig auf jeden von uns herabregnet. Wenn Er uns ansieht, werden wir uns der unbegrenzten Reichweite Seiner Ausstrahlung bewusst. Stellt euch den Meister vor als eine riesige Fernsehkamera mit einem Programm für jeden einzelnen von uns. Unsere Initiation gibt uns den Knopf zum Einstellen und der geliebte Meister ist immer da und immer bereit. Wenn Er auf der anderen Seite der Welt ist, fragen wir uns, wie wir uns einstimmen können. Der Meister sagt: Augenblicklich, mühelos, ohne Probleme. Sein Telstar-Satellit ist Baba Sawan Singh Ji und all die früheren Heiligen. – Es gibt kein Abnehmen der Kraft; keine kosmischen Empfangsstörungen. Nur die direkte Verbindung von Mensch zu Mensch. Wollen wir uns jeden Tag einstimmen, sodass unser Empfangsapparat rein, empfindungsfähig, klar und liebevoll bleibt.