Die Spur zu Kirpal

Den Spiegel tragend vor mich hin, für Kal machte dies keinen Sinn, erkennen konnte er mich nicht, verborgen hinter der Reflexion des Lichts.

Kal sah sich selbst und glaubte, es wäre ich. Sein Abbild zu sehen in jedem, dies ist sein Ziel. So war er zufrieden mit seinem Spiegelbild. 

Kabir verriet das Geheimnis; nur mit Vertrauen auf Naam kommt man heil durch dieses Yuga. Alle anderen werden gefangen und in den Schlund getrieben. 

Erschrecken konnte er mich nicht. Brüder und Schwestern nahm er mit, Verkörperungen noch dazu. Ihr Ego war zu groß. 

Kabir sagt:

Das Verkörperte Wort wird durch Shabd erweckt werden und wird den Angriff aus dem Hinterhalt durch Kal beenden.

Kabir und Sukrit konnte er betrügen und noch viele mehr, drei Zeitalter nahm er für sich – haltet hoch die Fahne Kirpals – denn das vierte gehört ihm nicht.

Jahre vergingen so, bis Kirpal die Erlaubnis gab, die Seelen nun zu fischen in Seinem Namen. Kal konnte es nicht verhindern, das Spiel hat er verloren für immer. 

Kabirs Essenz kam, um die Fallen zu vernichten, neutralisiert auf Null gestellt, so ist die Gefahr nun eingestellt. 

Ein jeder darf nun geh’n!

Die Akklamation gehört allein Kirpal !

Auf Seinen Händen kam ich in die Welt, von Ihm getragen und geführt. Durch Seine Hand werd ich gehen, der Tag ist nicht fern, ich freue mich schon. 

Die Saat ist gelegt, so geht der Keimling auf, der Rose Duft umhüllt einen jeden, der auf Ihn vertraut.

Die Spur der Größe ist für Ihn, gelegt von einem Taugenichts.

Kabir, Nanak und Par Brahm bestätigen: 

Er allein war, ist und wird sein für immer.

Bhai Jamal, Okt. 2012