Der Geliebte des Universums

Dein Anblick, o Sawan, gibt den Augen Licht, Deine Liebe trägt die Seele durch den unermesslichen Raum, Dein Andenken, o Geliebter, wird immer in uns wach bleiben.

Die ganze Natur samt Sonnen und Monden beneidet Dich. Alle Knospen und Blüten und selbst die hohen Zypressen suchen vergebens, Dich zu übertreffen.

Herrlich ist Deine Gestalt und über alles bezaubernd Dein lächelndes Antlitz.

Auf dem Pfad der Erlösung bist Du ein sicherer Führer. Du bist die Quelle der aufwallenden Liebe für alle – Deine Worte der Weisheit vertreiben Kummer und Sorgen, und Jene, die Dein Naam erhalten, verlieren sich in Göttlicher Berauschung.

Du bist ein endloses Meer von Schönheit und Gnade, o Meister; Du bist die ewig ausströmende Flut des Lichts, o Herr. Du bist für alle das verkörperte Licht im Meer des Lebens; Du bist die uns leuchtende Lampe hier und im künftigen Leben.

Du bist die Lebendige Verkörperung von Mitleid, Schönheit und Gnade. Deine leichten Schritte sind schneller als Licht und Ton. Alle Größe und Herrlichkeit beugt sich vor Dir.

Die Güte Deines Antlitzes beschämt den blühenden Rosengarten; Ein Geliebter voll der Demut, hast Du eine Würde, die das Leben in Fülle ist. Alles, was Du tust, belebt die Seele und bereichert das Herz.

Deine Augen leuchten in wunderbar Göttlicher Trunkenheit, und selbst die Eremiten versuchen, sich Deine Blicke immer wieder auszumalen.

Du bist die Anziehungskraft für die Liebenden und die Quelle inniger Zuneigung.

Du bist der Altar für die Hilflosen und den Verlassenen ein Tröster; Du bist die Lebendige Wohnstatt der Reinheit und natürlichen Einfachheit;

Du bist den Getäuschten, die in der Sünde stecken, ein barmherziger Führer.

Ein Blick auf Dich, o Geliebter, lässt erkennen, dass die Natur selbst all ihren Zauber auf Dich verwandte.

Deine Worte dringen in die Herzen wie zündende Geschosse; Was immer Du tust, ist ein Öffnen der Augen. Deine fesselnde Rede schlägt ein wie der Blitz. Die ganze Schöpfung ist bereit, sich willig Dir zu opfern.

Deine Lehren, o Teuerster der Teuren, sind Nektar für alle. Das Wort wurde Fleisch! Du kamst, um uns nach Hause zu rufen. Wer immer Dich sieht, den zieht es unwiderstehlich zu Dir; Selbst die Fremden können nicht umhin, Dich anzuerkennen.

Wie kann die Erinnerung an Dich schwinden, solange wir leben? Deine Gestalt kehrt zurück, noch ehe der Tod kommt. Keine lebendige Seele kann anders, als Dich wie eine Motte zu umschwirren;

Selbst der Einsiedler muss Dich lieben, ob er es will oder nicht.

Kirpal Singh